Friedrich-Ebert-Stiftung in der Slowakischen Republik

Über uns

Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als parteinahe Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.

Unsere Ziele

Die FES unterstützt den Fortschritt der Sozialen Demokratie insbesondere durch:

  • politische Bildung zur Stärkung der Zivilgesellschaft
  • Zusammenarbeit mit weiteren Think Tanks
  • internationale Zusammenarbeit in unserem Netzwerk von mehr als 100 Büros weltweit
  • die Unterstützung begabter junger Menschen
  • die Bewahrung der Geschichte der Sozialen Demokratie in Archiven, Bibliotheken und mehr.

Leitbild der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V.

Wir machen Soziale Demokratie!

Wir stehen für Werte. Mit der Sozialdemokratie und der Gewerkschaftsbewegung verbindet uns das Streben nach Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und dem Erhalt des Friedens.

Wir arbeiten an den großen Trends der Zeit und entwickeln neue Ideen für die Soziale Demokratie für heute und morgen. Mit innovativen Lösungen gehen wir die Heraus­forderungen von heute an und gestalten die gerechte und solidarische Gesellschaft von morgen – in Deutschland, Europa und weltweit.

Wir kämpfen gegen Egoismen und Ungleichheit und arbeiten für einen sozialen Fort­schritt, der die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausbaut und Gute Arbeit sichert. Wir setzen uns ein für eine sozial gerechte Wirtschaft, die den Menschen dient, die natürlichen Lebensgrundlagen erhält, und in der alle vom digitalen Wandel
profitieren.

Wir stehen ein für eine starke, lebendige und vielfältige Demokratie, in der die Teil­habe aller Menschen selbstverständlich ist. Wir verteidigen unsere Demokratie mit aller Kraft – insbesondere gegen rechte Hetze und Gewalt.

Wir engagieren uns für Geschlechtergerechtigkeit – in jedem Bereich des Lebens. Denn nur eine Demokratie, die wirkliche Gleichstellung zwischen den Geschlechtern schafft, ist eine Soziale Demokratie.

Eine gerechte Zukunft geht nur gemeinsam. Durch ein starkes und soziales Europa, globale Solidarität und Friedenspolitik können wir unsere Ziele erreichen. Dafür setzen wir uns ein.

Wir vernetzen Menschen

Wir verbinden Menschen und ihre Ideen zu einem Netzwerk der Sozialen Demokratie. In Deutschland und über 100 Ländern der Welt arbeiten wir mit vielfältigen Partnerin­nen und Partnern an Zukunftsprojekten – auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.

Wir machen fit für Politik

Wir wirken und werben für eine solidarische Gesellschaft, die allen Menschen tatsächlich gleiche Chancen der Teilhabe an Politik, Wirtschaftsleben und Kultur eröffnet. Dazu befähigen und bilden wir alle, die für diese Ziele einstehen wollen.

Wir sind der Zukunftsradar für Soziale Demokratie

Wir analysieren politische Trends aus progressiver Perspektive und wollen mit fundierten Argumenten die solidarische Gesellschaft der Zukunft gestalten. Unser Wissen und unsere innovativen Ideen teilen wir mit allen, die daran mitwirken wollen.

Wir fördern begabte und engagierte junge Menschen

Weil Soziale Demokratie nur gedeiht, wenn alle Menschen ungeachtet ihrer sozialen und kulturellen Herkunft die gleichen Chancen erhalten, fördern wir Studierende und Promovierende, vor allem aus Arbeiter-­ und Einwandererfamilien.

Wir sind das Gedächtnis der Sozialen Demokratie

Reichspräsident Friedrich Ebert gab unserer Stiftung 1925 seinen Namen. Damit gehören wir weltweit zu den traditionsreichsten politischen Stiftungen. Die histo­rischen Wurzeln der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften halten wir lebendig, um immer wieder an den Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu erinnern.

Wir bewegen was

Wir wollen andere für unsere Werte und Angebote begeistern. Jeden Tag aufs Neue. Daher bestehen unsere Teams aus engagierten und klugen Köpfen, die agil, einander wertschätzend und mit klarem Fokus ihre Aktivitäten umsetzen. Kritik und Fehler nutzen wir zur Überprüfung unseres Tuns und schaffen daraus neue Ideen für die gemeinsame Arbeit.

Erfahren Sie mehr über die FES und besuchen Sie die deutsche Webseite

Friedrich Ebert (1871-1925)

Friedrich Ebert war 1919 bis 1925 der erste Präsident der Weimarer Republik. Er stand für die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie, verstand sich als Präsident aller Deutschen und war einer Politik des sozialen Ausgleichs und des Kompromisses verpflichtet. In seinem Testament verfügte er, dass die Spenden bei seiner Beerdigung zur Einrichtung einer Stiftung verwendet werden sollten. Seitdem ist der Kampf gegen die Diskriminierung von Arbeitern im Bildungsbereich ein Hauptanliegen der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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