Verlorene Mitte – Feindselige Zustände: Neue FES-Studie über antidemokratische Einstellungen im Deutschland
Die »Mitte-Studie« untersucht seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung
Antworten gibt die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld entstanden ist und seit 2002 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht. Schwerpunkte der Studie sind Rechtspopulismus, neue rechtsextreme Einstellungen und deren Überlappung sowie Verschwörungsmythen in der Mitte. Darüber hinaus wird im Jahr 30 nach der Wende auch ein Blick auf die Unterschiede in Ost und West gelegt. Angesichts der aufgeheizten Debatte bietet die Mitte-Studie einen empirisch genauen Blick auf die Meinungen der Mitte. Wo ist sie gespalten, wo ist ihre demokratische Qualität verloren gegangen, wie groß ist das Ausmaß von Demokratiemisstrauen und illiberalen Demokratievorstellungen? Neben der langfristigen Entwicklung rechtsextremer Einstellungen wird auch Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Langzeitvergleich abgebildet.
Die ganze Studie in deutscher Sprache ist kostenlos unter dem beigefügten Link abrufbar.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Vertretung in der Slowakischen Republik
Maróthyho 6
81106 Bratislava