20.12.2021

Publikation: Gewerkschaften 2021: Kommunikation und Handeln für Gewerkschaft in Zeiten des gesellschaftlichen und rechtlichen Wandels

Die Pandemie im Jahr 2021 wirkte sich nachteilig auf die Fähigkeit der Gewerkschaften aus, den Mitgliedern ihre Einstellungen oder Ansichten nicht nur zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, sondern auch zu ihren Aktivitäten zur Abmilderung der Auswirkungen der Pandemie und der Wirtschaftskrise mitzuteilen. Die vorliegende Publikation „Gewerkschaften 2021: Kommunikation und Handeln für Gewerkschaft in Zeiten des gesellschaftlichen und rechtlichen Wandels“ thematisiert und bewertet die Herausforderungen des Jahres 2021, denen Arbeitnehmervertreter, aber insbesondere Gewerkschaften aufgrund der anhaltenden Pandemie standhalten.

Neben den Anforderungen der Mitglieder oder Gesetzesänderungen hat auch die gesellschaftliche Situation einen großen Einfluss auf die Tätigkeit und Ausübung der Kompetenzen der Gewerkschaften. Infolge wiederholender Anti-Pandemie-Maßnahmen – Einschränkung des persönlichen Kontakts zwischen Mitarbeitern/Gewerkschaftsmitgliedern sowie Bewegungseinschränkung – ist der persönliche Kontakt verloren gegangen und die damit verbundene Informationsübermittlung deutlich erschwert worden. Ein weiteres Problem einiger Gewerkschaften war die unzureichende Bereitschaft ihres internen Umfelds – eine längere Abwesenheit eines Vorsitzenden oder stellvertretenden Vorsitzenden – für eine Pandemiezeit, was zum Scheitern des gewerkschaftlichen Verfahrens und zu einem Gefühl der Hilflosigkeit sowie zu erhöhten Rechtsunsicherheit führte.

Ziel der Publikation ist es, Gewerkschaften zu helfen und Arbeitnehmervertreter dazu zu bringen, ihr Verhalten und Handeln an sich ändernde gesellschaftliche Bedingungen anzupassen, aber vor allem, aber nicht nur, an das sich ändernde rechtliche Umfeld, in dem sie tätig sind.

Die Publikation finden Sie HIER

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