Online-Diussion: Sozial gerechte digitale Wirtschaft
Die Arbeit für digitale Plattformen bringt mit sich auch Probleme in Form einer unzureichenden Regulierung, dank derer digitale Plattformen arbeitsrechtliche und andere Vorschriften umgehen können. Daraus ziehen sie unfaire Wettbewerbsvorteile gegenüber „traditionellen“ Unternehmen. Zudem arbeiten „Angestellte“ digitaler Plattformen oft zu schlechteren Bedingungen, zu schlechterer Bezahlung und mit geringerer sozialer Absicherung als klassische Angestellte. Kateřina Smejkalová, wissenschaftliche Mitarbeiterin der FES Prag, Barbora Holubová, Forscherin von Central European Labour Stadies Institute (CELSI) und Marek Švec, Generalsekretär von Labour Law Association, diskutierten über das Thema der digitalen Wirtschaft und Plattformarbeit. Die Diskussion wurde von Radovan Geist, Herausgeber von Euractiv Slovakia moderiert.
Die Diskussion konzentrierte sich hauptsächlich auf folgende Fragen:
- Geht die EU zu einer effektiveren (im Sinne sozialer Gerechtigkeit) Regulierung der Arbiet durch digitale Plattforme vorwärts? Was wird die vorbereitete Gesetzgebung für Angestellte und Plattformen bringen?
- Welche Fragestellungen können effektiv auf europäischer Ebene gelöst werden, was sind die nationalen Besonderheiten? Welche Rolle können die Sozialpartner spielen?
- Wie ist die Situation in der Slowakei im Vergleich zu anderen EU-Ländern?
Die vollständige Diskussion auf Slowakisch finden Sie HIER
Friedrich-Ebert-Stiftung
Vertretung in der Slowakischen Republik
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